Der Garten ist das Schmuckstück eines jeden Besitzers. Gestern Zukunft, heute machen Rotober die Arbeit. Die kleinen Roboter leisten gute Arbeit. Durch die Unterstützung bleibt Zeit für andere Dinge wie Design und Verschönerung des Gartens oder einfach die Seele baumeln lassen in der Hollywoodschaukel, während der Robby arbeitet. Statt eines lauten Mähers zieht der Akku-Mähroboter im kleinen Garten seine Bahnen. Rasenkanten und Flächen, die er nicht befahren soll, sind meist mit einem Kabel zu begrenzen. Die besten sicheren Mähroboter, die kleine Flächen bearbeiten, haben wir bei Amazon ausgewählt und vergleichsweise zusammengestellt.
Eine kleine Grünfläche kann viel Arbeit machen. Regelmäßiges Mähen sowie Düngen ist notwendig für einen gepflegten Rasen. Ein Rasenroboter übernimmt das Mähen und Düngen ohne manuellen Aufwand. Die Grashalme schneidet er in kleine Stücke, die auf dem Rasen bleiben. Sie dienen als Dünger. Dadurch wird der Rasen dicht und saftig. Der kleine Mähroboter hat zusätzlich eine platzsparende Größe. Herkömmliche Mäher verbrauchen deutlich mehr Lagerplatz.
Ein Vorteil von Mährobotern für kleine Flächen ist die geringere Leistung. Weniger Leistung heißt gleichzeitig auch weniger Kosten in Anschaffung und Wartung. Sie haben allerdings alle etwas gemeinsam: Sie mähen sehr geräuscharm und können selbst an Sonn- und Feiertagen den Rasen pflegen.
Jeder Rasenmähroboter verfügt über die notwendigen Grundfunktionen. Eine kleine Grünfläche zu pflegen bedarf keines großen Rasenmähers. Ein Mähroboter für kleine Flächen ist die Lösung. Die drei Modelle unseres Tests sind besonders gut für Kleinflächen. Sie haben alle ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis und lassen sich leicht bei Amazon finden.
Die Preise der Rasenmähroboter beginnen ab ca. 300 Euro. Für Premium-Rasenroboter steigen die Beträge bis in die Tausende. Wichtig sind im Vorfeld die Anforderungen des künftigen Mähroboters. Manche Funktionen bringen keinen großen Mehrwert an Nutzen, auf andere sollte man beim Kauf nicht verzichten.
Wichtig ist zuerst die Akku-Leistung. Bei höherer Kapazität eines Akkus wird auch der Mäher entsprechend teurer sein. State of the Art sind Lithium-Ionen-Akkus. Sie wiegen wenig und laden schnell. Je steiler und mehr Steigungen im Gelände sind, umso größer der Akku-Verbrauch. Der Roboter muss öfter zur Ladestation zurückfahren. Akku-Ladungskapazitäten gehen von 1,5 bis 9 Ah. Die Ladezeit beträgt zwischen 45 und 120 min.
Neben der vorgegebenen kleinen Flächenleistung ist die Beschaffenheit der Rasenfläche wichtig, wie Schrägen oder Hangpassagen Hindernisse oder enge Stellen. Ein quadratisch angelegter Rasen ist von Vorteil gegenüber einem langgezogenen sowie schmalen Rasengelände. Immer wenn der Mähroboter auf das Begrenzungskabel sowie ein Hindernis trifft, stoppt er und wechselt die Richtung. Das verlängert die Mähzeit. So kann ein Modell mit spezieller Passagenfunktion und zusätzlichem Suchkabel sinnvoll sein. Bedienung und Steuerung sind schnell und einfach erlernbar. Die Mähroboter kommen mit integriertem Display, Bedientasten oder Touchpad. Darüber sind alle Einstellungen konfigurierbar, auftretende Störungen werden angezeigt. Vorteilhaft sind Modelle mit Fernbedienung oder Steuerung per Handy-App.
Die Mähzeit hängt von der Akku-Kapazität sowie dem Ladestand des Mähroboters ab. Üblich sind 60 bis 90 Minuten. Kurz bevor der Akku leer ist, fährt der Roboter über ein spezielles Suchkabel oder das verlegte Begrenzungskabel zurück zu seiner Ladestation. Aufgeladen kann er sofort weitermähen, was sich täglich auf mehrere Stunden Mähzeit summieren kann. Die Schnittbreite der Rasenroboter liegt zwischen 15 und 30 cm. Eine kleinere Schnittbreite erhöht den Mähaufwand. Meist befindet sich das Schneidwerk mittig. Das schützt zusätzlich. Er mäht aber nicht über die ganze Karosserie-Breite. Bei außermittigen Mähwerk kommt der Mäher näher an die Begrenzung. Das Mähwerk ist das Herz eines Rasenroboters und besteht aus Messermotor und Messerteller. Am Messerteller befinden sich angeschraubte Schnittmesser oder Messerklingen aus Kunststoff oder Federstahl. Die Drehzahlen bei 2000 bis 4500 U/min.
Die Betriebslautstärke bei Mährobotern liegt bei einem Schallpegel von 55 bis 70 Dezibel. Die meisten Mähroboter navigieren nach dem Zufallsprinzip. Sie rollen kreuz und quer umher, egal was bereits gemäht wurde. Das heißt, er fährt geradeaus, bis zu einem Hindernis oder zum Begrenzungsdraht. Dort wechselt er den Kurs und fährt wieder geradeaus bis zu einem der beiden Ereignisse. Beim chaotischen Navigieren werden schlecht vernetzte oder verwinkelte Flächen eher selten gemäht, andere gleich mehrfach. Hochwertige Mähroboter nutzen dagegen eine optimierte Navigation. Sie fertigen eine individuelle Karte an und berechnen die notwendigen Bahnen parallel. Manche Roboter mähen stattdessen mit GPS-Navigation.
Rasenroboter haben Sensoren wie Stoßsensoren und Blockierungssensoren verbaut, die den Richtungswechsel bei Berührung von Gegenständen, Hindernissen und Begrenzungskabel einleiten. Dazu kommen Ultraschallsensoren, sie detektieren Hindernisse in Fahrtrichtung und bremsen den Mähantrieb oder wechseln die Richtung. Hebesenoren, Kipp- und Neigungssensoren stoppen die Messer, dazu Regensensoren, Temperatursensoren und Bodenfeuchte-Sensoren.
Es gibt Mähwerkssensoren zur Regelung der Messerdrehzahl, Schleifensensoren zur Erkennung der Begrenzung und Abgrundsensoren bei Mährobotern ohne Begrenzungskabel.
Soll der Mähroboter auf kleinen Flächen eingesetzt werden, ergeben sich einige besondere Anforderungen. Zunächst sollte es sich um ein wendiges Modell handeln, welches gut in den Garten passt. Je nach Beschaffenheit der Grünfläche braucht ein Roboter auch verschiedene Funktionen, um etwa mit Gefällen oder Steigungen umgehen zu können. Eine smarte Navigation ist bei Kleingärten besonders vorteilhaft, damit verwinkelte Stellen trotzdem gemäht werden.
Der kleinere Sileno City hat eine werkzeuglos einstellbare Schnitthöhe zwischen 20 und 50 mm. Eine Besonderheit ist das SensorCut-System. Das Gras wird sauber ohne Streifen abgeschnitten. Die Schnittbreite ist 17 cm, prädestiniert für kleine Flächen.
Der Gardena Sileno bewältigt Anstiege von 35 % und ist mit 60 dB vergleichsweise leise. Er hat Power für 60 Minuten mit einem 18-Volt-Akku. Ist der Akku leer, kehrt er automatisch zur Ladestation zurück. Dort benötigt er 60 Minuten zum Laden.
Ein PIN-Code schützt den Sileno vor Diebstahl. Einen Alarm löst er nicht aus.
Der Gardena ist einfach zu programmieren. Er bietet eine hohe Mähleistung per Akkuladung und hat gute Mäh- und Mulchergebnisse, außer an den Kanten. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis her ist er seinen Preis wert und bietet viel für rund 700 €.
Der Rasenmähroboter Indego 350 automatisiert das Mähen. Viele Features sorgen für zusätzlichen Komfort: Er fährt selbstständig zum Laden, erstellt eine eigene Karte des Gartens und errechnet den perfekten Mähzyklus. Auf dem Smartphone bietet er eine App-Funktion.
Die Akkuladezeit beträgt 45 Minuten, die Betriebsdauer 30 Minuten. Sobald der Akku leer ist, fährt er von selbst zurück an die Ladestation. Mit 350 m² besitzt der Mäher die kleinste Arbeitsfläche in der Indego-Familie. Die Schnitthöhe ist einstellbar in 3 Stufen von 30 bis 50 cm. Wie alle Mähroboter hat er keinen Auffangbehälter, sondern ein fest installiertes Mulchteil, welches das geschnittene Gras als Dünger stark zerkleinert direkt auf den Rasen wirft.
Zu Beginn ist die Mähfläche abzustecken. In den ersten drei Runden erstellt der Indego eine Karte vom Garten entlang des Begrenzungsdrahts. Danach errechnet er einen optimalen Mähzyklus. Dieser lässt sich manuell am kleinen Display anpassen. Ein PIN-Code sichert ihn vor Diebstahl. Mehrere Sensoren warnen vor Hindernissen. Er mäht eine Bahn parallel nach der anderen. Der Bodensensor lässt sich auf normal, rutschig und uneben einstellen.
Der Indego S+ 350 mäht bis zu 350 m². Er ist Testsieger bei der Stiftung Warentest, wo er mit das schönste Rasenbild zeigt. Die minimale Schnitthöhe beträgt drei Zentimeter. Per App integriert er die Wettervorhersage mit seiner eigenen SIM-Karte selbstständig in seine Mähpläne. Er steuert als einziger seine Bahnen nach selbst angelegter Karte des Gartens und ist leicht zu handhaben. Die Kosten mit App betragen rund 835 €.
Dieser kompakte Mähroboter macht das Rasenmähen besonders einfach. Auf maximal 250 m² kürzt er den Rasen auf 15–45 mm. Die Schnittbreite ist 18 cm. Durch die Kombination aus Messer und schwimmenden Mähdeck bietet er präzise Schnittergebnisse auf unterschiedlichem Gelände. Die Steigung sollte 15° nicht überschreiten. Das Messer ist einmal im Jahr zu ersetzen. Mit dem 7 Ah starken Akku arbeitet der Robomow RX12u etwa 120 Minuten. Dann lädt er 20 Stunden.
Die Installation ist schnell erledigt. Ist das Begrenzungskabel ausgelegt sowie der Mäher geladen, kann es per Knopfdruck losgehen. Ein Sensor erkennt ein Anheben und stoppt die Klinge. Die Kinder werden durch eine Tastenkombination gesichert. Er ist mit 69 dB vergleichsweise nicht besonders leise, aber ruhiger als die traditionellen Mäher. Für etwa 510 € ist er vergleichsweise preiswert.
Der Gardena Sileno City ist einer der günstigeren Mähroboter mit seiner Schnittbreite für kleine Flächen. Die Mähzeit wird automatisch an das Rasenwachstum angepasst. Abgesehen von den Schnittkanten liefert er gute Mähergebnisse.
Der Indego 350 hat ähnliche technische Daten wie die anderen Modelle der Serie. Er lädt sich eigenständig auf. Für das zugewiesene Areal wird ein Mähzyklus erstellt. Er ist eine optimale Wahl für kleine Gärten, eine gute Lösung für Mähroboter und kleine Flächen.
Der Robomow RX12u ist das optimale Modell für alle, die nicht auf Komfort oder einen günstigen Preis verzichten wollen. Denn kompakte Modell ist eines der günstigeren und es arbeitet zuverlässig. Vom Preis-Leistung-Verhältnis ist der Robomow Mähroboter ein kleiner im Garten, aber ein grosser bei der Arbeit.
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