Wer anfängt, Google Analytics für die Auswertung und Optimierung zu nutzen, möchte ab einem gewissen Erfahrungsgrad Filter einsetzen. Diese dienen zum Beispiel dazu, eigene IP-Adressen oder bestimmte Kampagnen von der Datenerfassung auszuschließen. In Google Analytics können Filter jedoch auf zwei Ebenen vergeben werden: Zum Einen auf der Kontoebene, zum Anderen auf der Datenansichtsebene.
Zunächst sollten wir uns mit dem grundlegenden Unterschied beider Ebenen vertraut machen. Wer einen Filter auf Kontoebene definiert, kann diesen auf mehrere oder sogar alle Datenansichten anwenden. Wer einen Filter auf Datenansichtsebene definiert, ändert lediglich die Regeln für genau diese Datenansicht.
Welche Ebene für einen bestimmten Filter ausgewählt werden soll, hängt von mehreren Faktoren ab. Zunächst solltest Du wissen, dass man in Google Analytics standardmäßig immer drei Datenansichten erstellen sollte. Zunächst geht es um die Rohdaten, diese sollten keine Filter beinhalten und sämtliche Daten aufzeichnen. Die zweite Datenansicht wären die Testdaten, diese dienen zum Testen von Ideen (beispielsweise Filtern). Die Masteransicht wird zur Analyse benutzt, sämtliche Änderungen auf dieser Ebene werden vorher auf Ebene der Testdaten ausprobiert.
Wenn Du nun also eine Ebene für deinen Filter auswählen willst, kannst Du dir folgende Fragen stellen:
Wer sich diese Frage stellt, wird meistens schnell selbst herausfinden, ob der Google Analytics Filter auf Kontoebene oder Datenansichtsebene erstellt werden soll.